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Online Einkaufen

Wenn Sie noch nie online eingekauft bzw. nur mit dem Gedanken des online Kaufs gespielt haben, werden Sie sich vermutlich wundern, was die ganze Aufregung eigentlich zu bedeuten hat. Sie stellen sich vor, dass der online Einkauf lediglich eine Bequemlichkeit und keine Notwendigkeit ist, außer für Leute, die hunderte von Kilometern vom nächsten Geschäft entfernt wohnen. Wie bequem ist diese Dienstleistung tatsächlich?

Was könnte einfacher sein, als sich ins Auto zu setzen und zum Geschäft zu fahren … und sich einen Parkplatz zu erkämpfen, von Geschäft zu Geschäft bzw. von Abteilung zu Abteilung zu gehen auf der Suche nach dem gewünschten Artikel, an der Kasse anzustehen, die Taschen durch einen strömenden Regenguss zum Auto zu schleppen, durch den Stoßverkehr nach Hause zu fahren, während dem sich der Regen unter den Rädern des Fahrzeugs in Eis verwandelt?  

 

 

 

 

 

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In vielen Fällen ist der Einkauf im Internet eine schnelle und einfache Alternative. Manchmal sind damit Dinge möglich, die Sie andernfalls nicht tun könnten, oder Sie könnten sich viel Mühe und Geld sparen – eine ganze Menge sogar. Falls dies nicht zutrifft, kaufen Sie ruhig weiter so ein, wie Sie es gewohnt sind.

 

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„Digitale Teilhabe“ zentrales Thema beim 10. Internet Governance Forum Deutschland

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Am 27. November treffen Regierungsmitglieder und Parlamentarier mit Vertretern aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und technischer Community im Roten Rathaus in Berlin zusammen. Im Rahmen des 10. Internet Governance Forums Deutschland (IGF-D) tauschen sie sich zu Netzpolitik und Digitalisierung aus.

Agenda: Digitale Arbeit, digitale Meinungsfreiheit und digitale Friedensbewegung
Die Veranstaltung folgt dem Multistakeholder-Ansatz, der auf die Beteilung aller gesellschaftlichen Akteure zielt, und steht unter dem Motto „Digitale Teilhabe“. Zu einer digitalen und mitbestimmten Zukunft der Arbeit werden Unternehmens- und Gewerkschaftssprecher mit Vertretern des Bundesarbeitsministeriums und der internationalen Arbeitsorganisation ILO diskutieren. Zudem sollen Chancen und internationale Voraussetzungen von Cyberfriedens-Initiativen thematisiert und ein Fazit nach einem Jahr Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) gezogen werden.

Teilhabe erfordert Information – DENIC stellt Onlineangebot zu IG vor
Im Jahr 2019 wird Deutschland Gastgeber des globalen Internet Governance Forum (IGF) sein. Damit werden IG-Themen in Deutschland zunehmend in die öffentliche Wahrnehmung rücken. Um dieses Interesse zu flankieren, hat DENIC die Webpräsenz „Internet Goverance Radar“ entwickelt.

DENIC-CEO Dr. Jörg Schweiger wird das Onlineangebot im Rahmen des diesjährigen IGF-D präsentieren. Unter https://internet-governance-radar.de erhalten Interessierte an einer zentralen Stelle in deutscher und englischer Sprache einen Überblick über Akteure und die internationalen Veranstaltungen sowie über aktuelle Entwicklungen im Umfeld von Internet Governance. „Seit mehr als 20 Jahren setzen wir uns für ein offenes, freies und sicheres Internet ein und fördern dazu den Multistakeholder-Ansatz. Mit dem IG-Radar wollen wir Interesse wecken und zeigen, dass es Möglichkeiten der Teilhabe gibt, um das Internet heute und in Zukunft mitzugestalten“, erläutert der DENIC-Vorstand.

Deutsche Positionen fließen in die internationale Konsensbildung ein
Die Perspektiven und Empfehlungen der unterschiedlichen Stakeholder werden jeweils durch sogenannte Rapporteure zusammengefasst. Als „Messages from Berlin“ fließen die deutschen Positionen unter anderem über das Forum der Vereinten Nationen und die regionalen europäischen Initiativen wie EuroDIG in den globalen IG-Prozess ein. Weitere Informationen zur IGF-D sowie die Rapports werden unter https://www.intgovforum-deutschland.org/igf-d-2018.html öffentlich zugänglich gemacht.

 

Zukunft gestalten: DENIC beim World IPv6 Day aktiv dabei

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DENIC ist aktiv dabei, wenn am 8. Juni 2011 weltweit das Internet der Zukunft getestet wird. Zum sogenannten World IPv6 Day hat sich die globale Internet Community verabredet, um für die Einführung der Internet-Protokoll Version 6, kurz IPv6, Aufmerksamkeit und die Bereitschaft zu fördern, Dienste und Services über IPv6 anzubieten und zu nutzen. Zu den Initiatoren zählen Facebook, Yahoo, Akamai und Google, die gemeinsam mit zahlreichen anderen Webserviceanbietern, Internet Service Providern, Hardware- und Betriebssystemherstellern an diesem Tag IPv4 und IPv6 parallel betreiben wollen. Dieser so genannte Dual-Stack-Betrieb ist generell für den sanften und reibungslosen Übergang zwischen den Internetprotokoll-Versionen geplant. Er soll auch dabei helfen, etwaige noch bestehende IPv6-Hürden bei Betriebssystemen, Netzwerken, Routern oder Anwendungen aufzuspüren.

DENIC beteiligt sich an diesem flächendeckenden Echttest und bietet alle Web- und Maildienste sowie die öffentlichen Abfragedienste whois sowie Domaincheck (DCHK) über IPv6 an. Verfügbar sind diese Dienste im Parallelbetrieb IPv4 / IPv6 am 8. Juni.

DENIC begleitet die Einführung von IPv6 bereits seit Ende 2003 im DNS als der erste Nameserver mit einer IPv6-Adresse in Betrieb ging. Im Juli 2004 erfolgte dann der Eintrag dieses IPv6-Nameservers in der Root-Zone. Zusätzlich zu den seit 2010 registrierbaren Glue-Records für IPv6–Nameserver, können seit 31. Mai 2011 auch NSentries mit IPv6-Adressen zu Domains hinterlegt werden. Während die anfangs genannten DENIC-Dienste speziell für den Aktionstag bereitgestellt werden, bleibt die Möglichkeit der Registrierung von AAAA-Record-Einträge dauerhaft bestehen. Damit wurde ein weiterer Schritt in Richtung vollständiger Unterstützung von IPv6 in der .de-Zone gegangen.

Den groß angelegten Testlauf wird DENIC dazu nutzen, das Verhalten der Systeme zu beobachten. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse werden dazu beitragen, einen umfassenden Produktivbetrieb unter IPv6 in naher Zukunft zu gewährleisten.
Hintergrundinformationen zu IPv6

Als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, schien der Pool von rund 4,3 Mil¬liarden verfügbaren IPv4-Adressen schier unerschöpflich. Das damals ungeahnte Wachstum des Internets hat uns nun eines Besseren belehrt und am 1. Februar 2011 war es soweit: Die letzten IPv4-Adressblöcke wurden von der IANA vergeben. Der Vorrat – so vorsichtige Schätzungen – wird noch bis Ende dieses Jahres reichen. Und dann? Dann ist die neue Generation des Internet-Protokolls IPv6 gefragt die eine gigantische Zahl an IP-Adressen mit sich bringt: 340 Sextillionen (2 hoch 128). Damit rückt die Vision des „Internet everywhere“ in greifbare Nähe, denn selbst jedes Haushaltsgerät kann nun eine eigene IP-Adresse erhalten. Dabei ist das neue Protokoll gar nicht so neu: Bereits 1994 wurde es von der IETF erarbeitet. Um den Entwicklungssprung deutlich zu machen, ließ man die Version 5 einfach aus. Die wesentlichen Neuerungen liegen neben dem größeren Adressraum in der Vereinfachung des Headerformats, der verbesserten Unterstützung von Erweiterungen, der Vereinfachung des Routing sowie verbesserten Quality-of-Service- und Sicherheitsaspekten. Für die Migration von IPv4 auf IPv6 ist von vornherein ein sanfter Übergang geplant. Für einen nicht genau spezifizierten Übergangszeitraum werden deswegen beide Protokolle parallel im Einsatz sein.

 

Studie unterstreicht exzellentes Markenimage von .de
14.09.2010

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In einer kürzlich veröffentlichten Studie zu Stellung und Ansehen führender Top Level Domains aus Sicht der Internetnutzer schnitt die deutsche Länderkennung .de mit hervorragendem Ergebnis als beste TLD vor .com und .co.uk ab.

Die vom Betreiber der TLD .eu, EURid, durchgeführte Untersuchung dokumentiert, wie die Attraktivität führender Top Level Domains als Zusammenspiel aus Markenstärke (Brand Strength) und Servicequalität (Customer Service) die Nutzungsabsicht von Domaininteressenten im Endkundensegment zugunsten einer bestimmten TLD beeinflusst. Neben den generischen Top Level Domains (gTLDs) .com, .net, .org, .biz, .info und .eu flossen die europäischen länderbezogenen Domains (country-code Top Level Domains – ccTLDs) .be, .cz, .de, .dk, .es, .fr, .it, .pl, .se und .co.uk in die Bewertung ein.

Die Markenstärke – definiert als Summe der drei Einzelfaktoren Markenbekanntheit, Relevanz und Präferenz – wurde zwischen Dezember 2009 und Januar 2010 im Rahmen einer vergleichenden Markenanalyse in 10 europäischen Ländern unter jeweils 400 Teilnehmern erhoben.

Während sämtliche untersuchten ccTLDs im jeweiligen Mutterland rund 95 % gestützte Bekanntheit erreichten und damit überwiegend gleichauf mit .com lagen, stuften die Befragten – außer in Schweden (.se) und Deutschland (.de) – die Relevanz von .com erheblich höher ein als die der jeweiligen Landes-TLD.

Mehr als Dreiviertel aller Endkunden in den an der Studie beteiligten Ländern bevorzugte die Wahl von .com oder ihrer Landes-TLD gegenüber einer der anderen gTLDs. Ein von Land zu Land sehr unterschiedliches Bild zeigte sich dagegen in der Präferenz pro-.com oder pro-ccTLD: Einzig die Länderdomains von Deutschland (.de) sowie Schweden (.se), Tschechien (.cz) und Dänemark (.dk) konnten sich in diesem Präferenz-Ranking gegenüber .com durchsetzen. Die Ursache dafür machte die Studie am Erfüllungsgrad bestimmter Markeneigenschaften durch die einzelnen TLDs fest. Nutzer bevorzugen demnach solche TLDs, die ihrer Auffassung nach konservative Werte wie “überzeugend“, “zuverlässig“, “stabil“, “qualitativ hochwertig“ und “sicher“ in höchstem Maße repräsentieren.

Ähnlich günstig konnte die deutsche Länderkennung sich im Hinblick auf die zweite Säule der TLD-Attraktivität – die Servicequalität – positionieren: Hier lag .de als zweitplatzierte ccTLD im Ranking nur knapp hinter .nl.

In der Quintessenz wird das Gesamtklassement, das alle Wertungskriterien mit ihrer Gewichtung einbezieht, von .de als Spitzenreiter vor .com angeführt – ein erneuter Beweis für die hohe Qualität und Fachkompetenz von DENIC, die sich in einer großen Wertschätzung innerhalb der Internet-Community widerspiegelt, und zugleich auch Bestätigung für das Betriebsmodell der selbstregulierten Domainverwaltung der deutschen TLD, das sich seit nahezu 23 Jahren erfolgreich bewährt hat.

Die ausführlichen Ergebnisse der Studie mit Tabellen und Schaubildern zu allen untersuchten TLDs stehen auf den Webseiten der .eu-Registry zum Download zur Verfügung.

 

DENIC, eco und BSI: Initiative für mehr Sicherheit im Domain Name System
13.05.2009

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Köln, Frankfurt, Bonn, 13. Mai 2009 – Bereits beim Eintippen einer Internetadresse in einem Web-Browser besteht die Gefahr, dass ein Internetnutzer auf eine betrügerische Seite umgelenkt wird. Mit Sicherheitserweiterungen im Domain Name System (DNS) sollen diese durch den Kaminsky-Report bekannt gewordenen Sicherheitslücken geschlossen und Manipulationen erschwert werden. Die DENIC eG, der eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) starten dazu eine gemeinsame Initiative. Innerhalb einer von DENIC bereitgestellten Testumgebung werden operative und technische Erfahrungen gesammelt und geprüft, um zu beurteilen, welche Auswirkungen die Domain Name Security Extensions (DNSSEC) auf die Sicherheit und Zuverlässigkeit im Internet haben.

„Das Verfahren birgt große Chancen, erfordert aber umfangreiche Veränderungen auf allen Ebenen des Domain Name Systems“, sagt Harald A. Summa, Geschäftsführer des eco. „Es ist daher wichtig zu wissen, ob es sicher und zuverlässig funktioniert, bevor man es großflächig einführt“. Auch Sabine Dolderer, CEO der DENIC, meint: „Wir sind froh, das Verfahren mit breiter Unterstützung der Industrie und der Nutzer ausführlich testen zu können, um mögliche Risiken im Betrieb von DNSSEC frühzeitig auszuschließen und die Akzeptanz prüfen zu können“. DNSSEC wird hierzu in einer produktionsnahen Umgebung getestet, um Schwachstellen und Probleme zu identifizieren und Lösungen zu finden. Dr. Hartmut Isselhorst, zuständiger Abteilungsleiter des BSI, begrüßt die Durchführung dieser Tests sehr: „Wir halten die Einführung von DNSSEC auch im internationalen Rahmen für einen unverzichtbaren Bestandteil zur Sicherheit des Internets. Daher wird bei einem positiven Abschluss der notwendigen Tests DNSSEC für Netze der öffentlichen Verwaltung in Deutschland eingeführt werden“.

Zum Start der Testphase laden die Initiatoren alle interessierten Anbieter und Nutzer am 2. Juli 2009 in die Räume der DENIC eG in Frankfurt ein. Weitere Informationen zum ersten Meeting finden sich unter www.denic.de/domains/dnssec/dnssectestbed.html.

Über DNSSEC

Im Domain Name System (DNS) werden die vom Nutzer eingegebenen Domains in eine von Computer verarbeitbare IP-Adresse umgewandelt. Es ist sozusagen das Telefonbuch des Internet. Derzeit erfolgt der Transport der DNS-Informationen – also welche Domain in welche IP-Adresse aufzulösen ist – unverschlüsselt. Deswegen können auf dem Transportweg bzw. durch Cache-Poisoning in den Resolving-Nameservern Veränderungen vorgenommen und Nutzer auf manipulierte Seiten gelenkt werden. DNSSEC signiert die Nameserver-Einträge digital und stellt somit sicher, dass die Information unverändert beim Nutzer ankommt und zudem der Absender der Informationen sicher authentifiziert werden kann. Allerdings kann das Verfahren nicht verhindern, dass möglicherweise unzutreffende Informationen selbst signiert oder die Nutzer auf höherer Ebene irregeführt werden.

Der Kaminsky-Report (www.doxpara.com/DMK_BO2K8.ppt) berichtete im Juli 2008 über Schwachstellen im Domain Name System (DNS), die eine Verfälschung der im Cache eines DNS-Servers gespeicherten Einträge ermöglicht. Damit kann ein Angreifer die Kontrolle über die Namensauflösung für bestimmte Hosts oder Domains erlangen und darauf aufbauend weitere Angriffe durchführen.

eco (www.eco.de) ist seit über zehn Jahren der Verband der Internetwirtschaft in Deutschland. Die mehr als 400 Mitgliedsunternehmen beschäftigen über 300.000 Mitarbeiter und erwirtschaften einen Umsatz von ca. 75 Mrd. Euro jährlich. Im eco-Verband sind die rund 230 Backbones des deutschen Internets vertreten. eco versteht sich als Interessenvertretung der deutschen Internetwirtschaft gegenüber Politik und in internationalen Gremien. Als Expertennetzwerk befasst sich eco mit aktuellen Themen wie Internetrecht, Infrastruktur, Online Services und E-Business.

DENIC (www.denic.de) ist die zentrale Registrierungsstelle für die Topleveldomain .de und verantwortlich für deren Nameserver-Betrieb. Sie legt damit den Grundstein dafür, dass deutsche Internetseiten und E-Mail-Adressen weltweit für alle Nutzer erreichbar sind. Mit 12,7 Mio Domains betreibt DENIC die zweitgrößte Länderkennung weltweit. DENIC ist privatwirtschaftlich in der Rechtsform einer Genossenschaft organisiert. Die über 260 Mitglieder sind deutsche und internationale Unternehmen aus dem Bereich der Internet- und Telekommunikationstechnik

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (www.bsi.bund.de) ist eine Behörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern. Als zentraler IT-Sicherheitsdienstleister des Bundes ist das BSI für IT-Sicherheit in Deutschland verantwortlich. Mit seinem Informations- und Dienstleistungsangebot wendet sich die Behörde mit Sitz in Bonn an die Nutzer und Hersteller von Informationstechnik, insbesondere an öffentliche Verwaltungen in Bund, Ländern und Kommunen, aber auch an Unternehmen und Privatanwender.

Weitere Informationen:

eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V., Lichtstr. 43h, 50825 Köln, Katrin Mallener, Tel.: 0221/700048-260, E-Mail: katrin.mallener[at]eco[dot]de, Web: www.eco.de

DENIC eG, Kaiserstr. 75-77, 60329 Frankfurt, Andreas Hölting, Tel.: +49 69 27 235 274, E-Mail: presse[at]denic[dot]de, Web: www.denic.de

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, Postfach 20 03 63, 53133 Bonn, Matthias Gärtner , Tel.: +49 228 99 9582-5850, E-Mail: presse@bsi.bund.de, Internet: www.bsi.bund.de

Regensburg bleibt die deutsche Domainhochburg
08.04.2009

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DENIC-Domainstatistik 2008: Landkreis Amberg-Sulzbach mit dem höchsten prozentualen Domainzuwachs – Regensburg bleibt vor München Domainspitzenreiter – West-Ost-Gefälle bei den Domainregistrierungen

Mit 387 .de-Domains pro 1.000 Einwohner hat Regensburg zum zweiten Mal in Folge den Spitzenplatz unter den deutschen Städten und Kreisen errungen. Dies ergab die jährliche regionale Domainstatistik der deutschen Registrierungsstelle DENIC für 2008, in der 429 Städte und Kreise verzeichnet sind.

München muss sich mit 342 Domains pro 1.000 Einwohner nach 2007 erneut mit dem zweiten Platz zufrieden geben. 337 Domains pro 1.000 Einwohner machen Bonn zur Stadt mit der drittgrößten Domaindichte.

Das Domainwachstum gegenüber dem Vorjahr betrug im Bundesdurchschnitt elf Prozent, was einen Zuwachs um rund 1,1 Millionen auf rund 11.265.000 Millionen Domains Ende 2008 bedeutet. Zu dieser Zahl von .de-Domains kommen noch rund 810.000 Domains von Inhabern mit Wohnsitz im Ausland.

Ostdeutsche Städte und Kreise

Insgesamt betrachtet zeigt sich wie in den Vorjahren ein deutlicher Unterschied in der Domainnutzung zwischen den Städten und Kreisen der alten und der neuen Bundesländer. Nach Berlin mit 197 Domains pro 1.000 Einwohner verzeichnen der Saale-Holzland-Kreis 181 und Potsdam 172 Domains pro 1.000 Einwohner und belegen damit die Spitzenplätze unter den ostdeutschen Städten und Kreisen. Zum Vergleich: Der Bundesdurchschnitt liegt bei 137 .de-Domains pro 1.000 Einwohner. Die Domainhochburgen liegen mit Ausnahme von Berlin, dem Saale-Holzland-Kreis und Potsdam ausschließlich in westdeutschen Ballungsgebieten wie München, Hamburg, dem Rhein-Main-Gebiet sowie dem Rheinland.

Ergebnisse auf Länderebene

2008 war das Jahr der zweistelligen Zuwachsraten auf Bundesländerebene. Hamburg führt mit einem Plus von 14,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr, auf Platz zwei liegt Mecklenburg-Vorpommern mit 13,7 Prozent. In neun weiteren der 16 Bundesländer lagen die Zuwachsraten bei über zehn Prozentpunkten. Hessen hatte mit 7,9 Prozent die niedrigste Zuwachsrate.

Bezogen auf die Bevölkerungszahl liegt das Bundesland Hamburg mit 269 Domains pro 1.000 Einwohner weit vorn. Ihm folgt das Bundesland Berlin mit 197 Domains pro 1.000 Einwohner. Bayern hat mit 163 Domains pro 1.000 Einwohner Hessen an der Spitze der Gruppe der Flächenländer abgelöst; Hessen verzeichnet 160 Domains pro 1.000 Einwohner. Die relativ gesehen wenigsten .de-Domains gibt es nach wie vor in Sachsen-Anhalt, das 60 Domains pro 1.000 Einwohner aufweist. Statistisch betrachtet hat etwa jeder siebte Einwohner der Bundesrepublik eine .de-Domain registriert (13,6 Prozent).

Deutschland belegt damit im europäischen Vergleich hinter den Niederlanden, Dänemark und der Schweiz den vierten Rang.

Ergebnisse auf Stadt- und Kreisebene

Die höchsten Zuwachsraten verbuchten der Landkreis Amberg-Sulzbach mit 64 Prozent und der Landkreis Freising mit 48 Prozent. Auf dem dritten Platz liegt mit 31 Prozent der Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Es folgen Leverkusen (26,1 Prozent), der Landkreis Esslingen (25,9 Prozent) und Osnabrück (25,9).

Bei den absoluten Domainzahlen liegt das Spitzentrio der vergangenen Jahre weiterhin vorn. Die erste Position nimmt Berlin mit rund 674.000 Domains (plus 11,6 Prozent) ein, vor Hamburg mit rund 476.000 Domains (ein Zuwachs von 14,9 Prozent). Auf Platz drei liegt München, das mit rund 448.000 Einträgen (eine Steigerung um 9,2 Prozent) knapp hinter der Hansestadt rangiert.

Ausländische Domaininhaber

Die .de-Domains sind nicht nur innerhalb Deutschlands beliebt. Rund 810.000 Domaininhaber haben Ende 2008 ihren Wohnsitz jenseits der Grenzen, im Vergleich zu 840.000 .de-Domains mit ausländischem Inhaber Ende 2007. Auf dem ersten Platz liegen bei den Herkunftsländern die Vereinigten Arabischen Emirate. Die nächsten Plätze belegen die Schweiz und die USA .

Alle Zahlen basieren auf einer Auswertung der Domaindatenbank der deutschen Registrierungsstelle DENIC mit dem Stand vom 31. Dezember 2008 und führen die regionalen Domainstatistiken fort, die die DENIC seit 2000 erstellt.

Die komplette Auswertung steht als Excel-Tabelle auf der DENIC-Webseite zum Herunterladen zur Verfügung.

Nachdruck erlaubt, Belegexemplar erbeten.

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Ausgezeichnete Sicherheit: DENIC erfolgreich bei den CENTR-Awards 2015
01.11.2015

In diesem Jahr wurden sie zum zweiten Mal vergeben, die Awards des „Council of European National Top Level Domain Registries“ (CENTR) - und DENIC wurde von der internationalen Jury zum Sieger in der Kategorie "Sicherheit" gewählt. Zum zweiten Mal wurden sie vergeben, die Awards des „Council of European National Top Level Domain Registries“ (CENTR) - und DENIC wurde von der internationalen Jury zum Sieger in der Kategorie "Sicherheit" gewählt. Am 7. Oktober 2015 kam im Brüsseler Palais des Académies das Who is Who der europäischen Internet-Wirtschaft zusammen, um die Sieger der CENTR- Awards in den fünf Kategorien Sicherheit, Forschung und Entwicklung, Marketing, CSR und Beitrag des Jahres zu küren. DENIC's Information Security Officer Boban Krsic wurde gemeinsam mit seiner Schweizer (SWITCH) Kollegin und seinem österreichischen (nic.at) Kollegen für die "registry-übergreifende Zusammenarbeit in den Auditierungsverfahren zur Überwachung des jeweiligen Information Security Management Systems nach ISO/IEC 27001:2013" ausgezeichnet. Das Dreier-Gespann verfolgt mit dem Projekt einen kooperativen Ansatz, der vor allem auf Erfahrungsaustausch und gegenseitigen Empfehlungen beruht: Zur Projektvorstellung. Über CENTR CENTR ist ein internationaler Zusammenschluss der Länder-Registries - wie DENIC für .de - und unterstützt als Not-for-profit-Organisation die Interessen der Top-Level-Domain-Manager. Die CENTR-Awards honorieren und fördern Innovationen und bieten motivierten Mitarbeitern eine Plattform, sich über Best Practices auszutauschen.

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